Dienstag, 5. Oktober 2010

Asbestopfer erhält Entschädigung von Berufsgenossenschaft

Ein Mandant von mir hatte über 30 Jahre als Messebauer gearbeitet. Hierbei wurden asbesthaltige Platten verarbeitet. Kurz nach Erreichen der Regelaltersgrenze wurde in der Klinik der Befund eines Mesotheliom gestellt. Bei dem Mesotheliom handelt es sich um eine Krebsart, die hauptsächlich im Brustfell, dem Herzbeutel und dem Bauchfell entsteht.

In diesem Verfahren hatte ich dem Mandanten im Antragsverfahren geholfen. Ein Termin mit dem Technischen Aufsichtsdienst (TAD) fand in meinen Kanzleiräumen statt. Es wurde festgestellt, das eine Kausalität zwischen der versicherten Tätigkeit und der Erkrankung besteht.

Mein Mandant erhielt laut Bescheid der Berufsgenossenschaft eine monatliche Verletztenrente von über 1.000 €.

Es wird empfohlen schon im Antragsstadium professionelle Hilfe durch einen Fachanwalt für Sozialrecht oder Rentenberater zu holen, damit sich das Verfahren nicht unnötig verlängert.

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